Aus dem Englischen von Salah Naoura. Ars Edition 2021, 32 S., € 15,-, ab 4
Isabell erlebt, was gesellschaftlich und politisch als Kinderarmut bezeichnet wird. Das Geld der Familie reicht nicht, um die Heizung zu bezahlen, so manche Rechnung bleibt offen – doch sie fühlt sich mit ihren Eltern geborgen und ist glücklich. Schließlich muss die Familie an den Rand der Stadt ziehen. Hier verliert sie ihre Lebensfreude und hat das Gefühl unsichtbar zu werden. Und sie sieht immer mehr Menschen, die wie sie nicht wahrgenommen werden. Isabell spricht mit diesen Menschen, hilft ihnen und bringt sie zusammen. Die empowernde und hoffnungsvolle Geschichte einer Selbstermächtigung, die persönliche Erfahrungen des Autors verarbeitet.